Ihr Körper kommuniziert ständig mit Ihnen. Hören Sie ihrem Körper dabei überhaupt zu? Ihr Körper gibt ständig Signale von sich.
Im diesem Blog-Artikel möchte ich Sie dazu aufmuntern, vielleicht etwas mehr auf die Körpersignale zu achten.
Jedes Bedürfnis wird vom Körper mitgeteilt, ob Sie es wollen oder nicht.
- Benötigt der Körper Flüssigkeit, macht er sich mit Durst bemerkbar. Sie alle wissen aber auch, dass es längst schon überfällig ist Flüssigkeit zuzuführen, wenn der Durst kommt. Zu wenig Flüssigkeit mündet in wiederum in Leistungsverlust.
- Mit Hunger macht sich der Körper bemerkbar, wenn er Energie benötigt. Im Leistungssport ist es bekannt, dass die Energie bereits vor dem Hungergefühl zugeführt werden muss. Keine Energiezufuhr bedeutet gleichzeitig keine Leistung, im schlimmsten Fall sogar der gefürchtete „Hungerast“.
- Und mit Müdigkeit oder einem Gefühl von Schlappheit meldet sich der Körper, wenn er eine Pause braucht. Sehr oft ist diese Müdigkeit optimale Grundlage für fehlende Leistungen, aber auch für Verletzungen.
Leistungssport
Es stellt sich die Frage, weshalb gerade im Leistungssport immer wieder Fehler passieren, weil zu wenig auf den Körper gehorcht wurde.
Nach einer sehr schweren Verletzung sagte Eva-Maria Brem, eine erfolgreiche Skifahrerin des Österreichischen Skiverbandes ÖSV, in einem Interview zur Tiroler Tageszeitung:
„Ich war vor meiner Verletzung leer und ausgebrannt.“
Sie verletzte sich am 4. November 2016 am Pass Thurn, erlitt leider einen Schien- und Wadenbeinbruch.
Anfang November hat die Skisaison aber erst gerade begonnen, der Saisonauftakt am Rettenbachferner hoch über Sölden war knapp eine Woche zuvor, Ende Oktober, wo sie das erste Saisonrennen, einen Riesenslalom bestritt.
Am Saisonanfang war die äußerst sympathische Schifahrerin aus Tirol leer und ausgebrannt. Jetzt drängt sich natürlich die Frage nach dem „Warum“ auf.
Da ich diese erfolgreiche Dame aber nur aus dem Fernsehen kenne, verbiete ich mir, über diese traurige Situation zu urteilen.
Was ich aber schon möchte, mit diesem Beispiel andere Leistungssportler wachrütteln und sie zur Eigenverantwortung animieren.
Sie sind selbst für ihren eigenen Körper verantwortlich!
Spitzensportler arbeiten ohnehin tagein tagaus sehr intensiv mit ihrem Körper . Da ist es äußerst notwendig, genau in den Körper hineinzuhorchen, welche Signale er von sich gibt, was er benötigt, und was er nicht benötigt.
Und noch viel wichtiger ist es, mit einer Vertrauensperson über diese Signale zu sprechen. Meistens gibt eine medizinische Abklärung beim Arzt des Vertrauens Aufschluss über bestimmte Signale.
Erwähnen Sie bitte diese Körpersignale auch unbedingt beim Mentalcoaching.
Berichten Sie bitte unbedingt dem Trainer von den Körpersignalen. Ein guter Trainer wird dankbar sein und den Trainingsplan dementsprechend adaptieren.
Es bringt nichts, hart zu trainieren oder an einem Wettkampf teilzunehmen, wenn Sie sich leer fühlen. Die angestrebte und gewünschte Weiterentwicklung wird ausbleiben. Außerdem ist die Gefahr eines Übertrainings oder einer langwierigen Verletzung viel zu groß.
Wenn der Körper keine Pause bekommt, nimmt er sich eine.
Ich wünsche Ihnen viel Neugierde bei der Erkundung Ihres Körpers und mögen Sie stets zu Gunsten Ihres Körpers entscheiden.
Sollten Sie weitere Informationen zu diesem Thema, sowie zum Thema Mentaltraining, Sportmentaltraining, Mentalcoaching, Coaching, Supervision und Hypnose wünschen, sowohl für Einzel-Coaching als auch für Workshops und Seminare, können Sie mich jederzeit gerne kontaktieren.
ACHTUNG: Für unüberwindbare Wegstrecken gibt es die optimale Möglichkeit der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Mental Training und Mental Coaching über Skype.
Michael Deutschmann, MSc
Persönlichkeits-, Team- & Organisationsentwicklung
6432 Sautens | Dorfstraße 88
Ötztal | Tirol
Mental Austria – Mentalcoaching & Supervision
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Herzliche Grüße
Michael Deutschmann, MSc
Akad. Mentalcoach & Supervisor