Die Sätze „Ich kann das! Ich schaff das!“ haben, so wie viele andere Sätze auch, eine unglaubliche Wirkung auf unser Denken und somit auch unser Verhalten.
Jedoch haben sowohl positive, als auch negative Sätze die gleich fatalen Auswirkungen. Sie verändern uns. Entweder in die negative, pessimistische und destruktive Denkweise, oder eben in die positive, optimistische und lösungsorientierte. Das bestimmen Sie alleine. Und wenn sich die Denkweise ändert, verändert sich auch das Verhalten.
Wie selbstbewusst wird ein Leistungssportler die Wettkampfstätte betreten, wenn die letzten Stunden oder vielleicht sogar Tage pessimistische Gedanken den Tagesablauf ergänzten? Die Körperhaltung und das Verhalten werden dies am Ort des Geschehens verraten. Diese Gedanken sind selbstverständlich ein optimaler Nährboden für Misserfolg.
Es ist ein massiver Unterschied, ob ein Spitzensportler seinen Geist mit den Sätzen „Ich kann das nicht!“ und „Ich schaff das nicht!“ oder ständig mit den Sätzen „Ich kann das!“ „Ich schaff das!“ und vielen weiteren füttert.
Vergleiche
Fast jeder Sportler vergleicht sich immer wieder mit den Besten der Besten. Somit ist der Fokus sehr häufig auf andere Personen gerichtet, nicht auf sich selbst. Dabei wird die eigene Weiterentwicklung zu wenig intensiv wahrgenommen, nicht ausreichend erlebt. Das eigene Gefühl „Ich tu zu wenig“ wird immer präsenter. Wenn der Fokus häufig zu anderen Top-Athleten wandert, ist es nur sehr schwer möglich die eigenen Sätze „Ich kann das!“ und „Ich schaff das!“ glaubwürdig und kräftig zu verwenden.
Viel wichtiger wäre eine ganz intensive Ist-Analyse des Athleten mit einer darauffolgenden Zieldefinierung. Dieses Ziel sollte in Zwischenziele zerlegt werden, damit auch auf dem Weg zum großen Ziel immer wieder Erfolgserlebnisse eintreten. Eine der wichtigsten Schritte ist der Plan vom Ist zum Ziel. Die konsequente Einhaltung des Plans, sowohl in Belastungs-, als auch in Erholungsphasen, verbunden mit der intensiven Selbstwahrnehmung benötigt die vollste Aufmerksamkeit des Leistungssportlers. Jeder Blick auf andere Sportler kostet unnötig Energie und fördert außerdem das eigene Minderwertigkeitsgefühl.
Eine mir sehr sympathische Person tätigte mal folgende Aussage:
„Jeder Vergleich setzt mich herab.“
Jeder Gedanke an Konkurrenten kostet unnötige Gedankenkraft und Energie. Diese Energie wäre sicherlich besser eingesetzt, wenn sie für das eigene Vorankommen genutzt wird. Dazu braucht es natürlich auch die gewisse Portion Egoismus.
Gedanken und Sätze
Wie oft gehen Ihnen Gedanken durch den Kopf, wie zum Beispiel:
„Hoffentlich schaff ich das.“
„Hoffentlich klappt das.“
„Ich weiß nicht, ob ich das kann.“
Wenn diese Sätze mit Unterstützung durch einen Experten genau analysiert werden, kommt man sehr oft zum Ergebnis, dass diese irrational sind. Das fehlende Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und in sich selbst sind dafür verantwortlich. Man fühlt sich schlechter als man ist und man glaubt es auch. Mit dieser Voraussetzung in einen Wettkampf zu gehen bedeutet, dass man sich dort nur die Bestätigung dafür holt, dass diese Gedanken ja stimmen. Denn, wenn ein Leistungssportler mit diesen Voraussetzungen in einen Wettkampf startet, kann dieser nie und nimmer erfolgreich enden. Diese Gedanken, somit auch die Bilder im Kopf haben viel zu viel Auswirkung auf den gesamten Körper, als dass man den Wettbewerb mit der maximalsten Leistung absolvieren kann.
Dies muss nicht sein. Sie alleine bestimmen, ob Sie destruktiv oder konstruktiv, pessimistisch oder lösungsorientiert denken wollen. Dass es einfach ist, sagt keiner. Etwas Arbeit steckt schon dahinter. Vertrauen Sie meinem Konzept und biegen Sie auf die Erfolgsstraße ein.
Weil, „Ich kann das! Ich schaff das!“
Je öfter Sie ihre Gedanken auf Dinge und Situationen richten, die Sie im Training und Wettkampf positiv absolvierten, desto mehr persönliche Erfolgsmomente werden abgespeichert. Diese dienen Ihnen als Ressourcen-Pool und sind gut für Ihr Selbstvertrauen.
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ACHTUNG: Für unüberwindbare Wegstrecken gibt es die optimale Möglichkeit der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Mental Training und Mental Coaching über Skype.
Michael Deutschmann, MSc
Persönlichkeits-, Team- & Organisationsentwicklung
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Herzliche Grüße
Michael Deutschmann, MSc
Akad. Mentalcoach & Supervisor